Ungesättigte Polyesterharze,
Vinylesterharze &
Epoxidharzsysteme
Unser Premium-Partner
UP-Harze, VE-Harze und Epoxidharzsysteme
Hochwertige Matrixharze
Leichte Verarbeitbarkeit, sehr gute physikalische Eigenschaften, chemische Beständigkeit, Ableitfähigkeit, Temperaturbeständigkeit, schnelle oder langsame Gelierzeit, verarbeitbar im Handlaminierverfahren, Faserspritz- oder RTM-Verfahren bis hin zu Pultrusionsanwendungen. Wir bieten unseren Kunden das passende Reaktionsharz aus unserer umfangreichen Produktpalette aus eigener Entwicklung oder aus dem Portfolio unseres Premium-Partners AOC an.
Im Fokus stehen die BÜFA UP Harze und die optimale Lösung für die verschiedensten Anwendungsbereiche, wie Automobil, Schienenfahrzeuge, Windenergie, Bauwesen, Sanitär, Tanks und Rohre, Bootsbau und Schwimmbäder.
Aufgrund der Forschungs- und Entwicklungsmöglichkeiten im Hause BÜFA sind spezielle Einstellungen und Entwicklungen nach kundenspezifischen Anforderungen jederzeit möglich - auch hinsichtlich nachhaltiger Produkteigenschaften. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit und die Unterstützung unserer Kunden steht für uns im Vordergrund. Wir finde eine Lösung für Ihre Themen. Sprechen Sie uns einfach an. Wir haben das richtige Harz für Sie im Programm.
BÜFA Composites - Spezialitäten Portfolio Complete Range (ENG)
Ungesättigte Polyesterharze und Vinylesterharze für GFK Bauteile
Individuelle Lösungen
Es ist wichtig zu beachten, dass die Eigenschaften von Polyesterharzen auch von anderen Faktoren abhängen, wie beispielsweise von Verarbeitungsbedingungen und den Zusätzen, die verwendet werden. Daher können die genannten Eigenschaften von Harz zu Harz variieren. Anforderungen und Eigenschaften der Anwendung sollten sorgfältig berücksichtigt werden, um das beste Ergebnis zu erzielen. BÜFA Composite Systems verfügt über ein immer breiter werdendes Sortiment an nachhaltigen Produkten. Lassen Sie sich gerne beraten!
Epoxidharze
Eine Vielzahl an Möglichkeiten
Neue Ansprüche an die Matrix, gesteuert durch den ständigen Fortschritt der Faserverbundtechnologie, sind heute üblich. Änderungen im Bereich der Verbundmaterialien, der Applikationsmethoden und der Anforderungen, führen zu notwendigen Anpassungen im Bereich der Harze. BÜFA®-Epoxidharzsysteme sind qualitativ hochwertige Systeme und stellen eine wertvolle Ergänzung unseres Portfolios dar. Aufgrund der Forschungs- und Entwicklungsmöglichkeiten im Hause BÜFA sind spezielle Einstellungen und Entwicklungen nach kundenspezifischen Anforderungen jederzeit möglich. Die sehr gut ausgestatteten Laboratorien, auch hinsichtlich des Equipments zur Bestimmung von Kennwerten, ermöglichen die rasche Feinjustierung der vorhandenen Systeme. Somit stellt beispielsweise das Finetuning der Epoxidsysteme, in Bezug auf Verarbeitung oder einer möglichen Verkürzung der Produktionszyklen beim Kunden, kein Problem dar. Beschleunigt wird die Entwicklung durch langjährige und erfolgreiche Forschungsarbeit im Feld der UP- und VE-Chemie.
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Styrolarme und styrolfreie Harze und Harzsysteme
Nachhaltige Lösungen stehen seit vielen Jahren immer weiter im Vordergrund. Dabei wächst das Portfolio von BÜFA, das styrolfreie und styrolarme Produkte (wie Gelcoats und Harze) umfasst, kontinuierlich.
Im Angebot finden Sie umweltschonende und emissionsarme Produkte und Systeme die Anwendung in Verarbeitungsverfahren, wie Faserspritzen, Laminieren oder Relining finden. Styrol-arme oder -freie Lösungen aus dem Hause BÜFA bieten einen Mehrwert beim Thema Kennzeichnungen sowie Effizienz. Ergänzt werden diese Produkte durch den BÜFA®-Multicleaner, der eine Aceton-Alternative darstellt.
Harze und Harzsysteme zum Endloslaminieren und zur Plattenherstellung
Für Fertigungsverfahren, wie das Endloslaminieren bzw. die Plattenherstellung hat BÜFA ungesättigte Polyesterharze und Vinylesterharze auf Orthophthalsäure (OP) bzw. Dicyclopentadien (DCPD) im Programm. In der Verbundwerkstoffindustrie werden Endloslaminierverfahren genutzt, um Platten aus verschiedenen Materialien herzustellen. Dabei werden mehrere Schichten aus den gewünschten Materialien, wie beispielsweise Glasfaser- oder Kohlefasergewebe, in einem kontinuierlichen Prozess durch das Harz miteinander verbunden. Diese Platten werden in vielen Anwendungsbereichen eingesetzt, unter anderem im Bauwesen oder im Sportgerätebau.
Die Polyesterharze zum Endloslaminieren und zur Plattenherstellung des BÜFA Portfolios sind einfach zu verarbeiten und für viele Anwendungen eine kostengünstige Wahl. Sie haben gute mechanische Eigenschaften, zum Beispiel eine hohe Zugfestigkeit und eine gute Bruchdehnung, was ihre Verwendung in Strukturbauteilen ermöglicht. Für brandgeschütze Bauteile bieten wir Ihnen halogenierte Harze für transluzente Anwendungen an.
Harze und Harzsysteme für Hand- und Spritzverfahren
Für die offene Verarbeitung im Hand- und Spritzverfahren hat BÜFA Composites verschieden Harzbasen, wie Isophthalsäure (IP), Bisphenol A (BPA), Vinylester (VE), Neopentylglykol (NPG) und Orthophthalsäure (OP) im Portfolio.
Polyesterharze können in der Verbundwerkstoffindustrie im Hand- und Spritzverfahren verarbeitet werden. Dabei werden die Harze in flüssiger Form aufgebracht und dann ausgehärtet. Im Handverfahren wird das Harz manuell verarbeitet, während im Spritzverfahren das Harz mittels einer Spritzpistole aufgetragen wird. Die BÜFA®-Harze umfassen ein breites Anwendungsspektrum mit schnellen, mittleren und langen Gelierzeiten und sind überwiegend vorbeschleunigt. Sie werden oft im Hand- und Spritzverfahren verwendet, um Bauteile für den Bau herzustellen, wie beispielsweise Dachrinnen, Regenfallrohre oder Fassadenplatten. Sie eignen sich ebenfalls für Anwendungen im Bootsbau oder dem Behälter- und Rohrbau (z. B. Kanalsanierung), für erhöhte chemische, mechanische und Hydrolysebeanspruchung. Im Angebot sind zudem Harze für hohe mechanische Beanspruchung im Fahrzeugbau. Auch für den Formenbau hat BÜFA Composites die passenden Harze im Portfolio.
Die Verarbeitung kann sowohl per Hand als auch mit speziell geeigneten Dosieranlagen der BÜFA Tec erfolgen.
BÜFA Tec | Maschinentechnologie (ENG)
RTM, Harzinfusion, Vakuuminjektion
Der Trend zu geschlossenen Fertigungsverfahren für Faserverbundkunststoffe ist seit Jahren ungebremst. Darunter fallen Verfahren, wie das Resin Transfer Molding (RTM Verfahren), RTM-Light, Harzinfusion oder Vakuuminjektion. Wichtig ist die deutliche Reduzierung der Emissionen, die sich durch eben diese Verarbeitung in geschlossenen Fertigungsprozessen ergibt. Das Produktionsspektrum dieser Technologien ist sehr breit und die Verfahrensvarianzen vielfältig. Neben wenigen Stückzahlen lassen sich auch größere Serien fertigen und das bei der Produktion kleiner Bauteile mit komplexen Geometrien, sowie auch größerer Komponenten.
Hier bietet BÜFA Composites nachhaltige Lösungen mit den passenden Harz-Produkten. Im Portfolie befinden sich Harzbasen aus Dicyclopentadien (DCPD), Orthophthalsäure (OP), Vinylester Urethan (VEU), Bisphenol A (BPA) bzw. Vinylester (VE) – in vorbeschleunigter oder nicht vorbeschleunigter Version. Diese Harze eignen sich besonders zur Herstellung mechanisch hochwertiger Formteile, an die ggf. auch hohe Anforderungen im Hinblick auf die chemische Beständigkeit und an die Dauerwärmeformbeständigkeit gestellt werden, sowie eine hohe Beständigkeit gegenüber dynamischer Beanspruchung. Sie werden für die Herstellung von Bauteilen für die Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie sowie im Marinebereich für Sportboote und Spezialanwendung eingesetzt.
BÜFA Tec | Maschinentechnologie (ENG)
Chemisch beständige Anwendungen
Hinter dem Begriff „Tanks & Rohre“ steht der Behälterbau sowie der Rohrleitungsbau (z. B. Chemieanlagen, Landwirtschaft, Kanalsanierungen). Die eingesetzten Werkstoffe werden hier besonders hohen Dauerbelastungen durch Wasser, Säuren, Laugen oder wechselnden Temperaturen ausgesetzt. Es kommen Harze zum Einsatz, die höchste Anforderungen an die eingesetzte Materialqualität erfüllen: Chemische oder hydrolytische Beanspruchung, hohe Beständigkeit an Temperaturen und hohe mechanische Eigenschaften.
BÜFA®-Harze mit Harzbasen IP/NPG, BPA/VE, EN/VE eignen sich für diese Anwendungen.
Zu nennen sind in dieser Kategorie aber auch die ableitfähigen BÜFA®-Conductive Systeme. In immer mehr Anwendungen, in denen gesteigerte Sicherheit im Hinblick auf leitfähige oder ableitfähige Gegenstände oder Einrichtungen gefordert wird, finden Sie Platz. In EX-Bereichen sind Sie grundsätzlich nur zu verwenden. Aber auch Hersteller in der Bootsbaubranche und im Schwimmbadbereich haben spezielle Harz-Anforderungen aufgrund chemischer und hydrolytischer Beanspruchung sowie hohe Anforderungen an die Mechanik oder die Dauerformbeständigkeit.
BÜFA Composites - UP-, VE-Resins, Epoxy Resin Systems (ENG)
Gießharz-Anwendungen und gefüllte Systeme
Für nicht faserverstärkte Anwendungen bietet BÜFA transparente Gießharze auf Orthophthalsäure-Basis (OP) an. Für Mineralgussanwendungen mit sehr unterschiedlichen Anforderungen gibt es ein umfangreiches Portfolio auf Ortho und DCPD-Basis. Diese werden häufig in gefüllten Systemen verwendet, die zusätzliche Materialien enthalten um Struktur Festigkeit und Steifigkeit verleihen. Diese Materialien können beispielsweise mineralische Füllstoffe wie Quarz oder Aluminiumoxid sein. Die Verwendung von gefüllten Systemen ermöglicht es, die Eigenschaften von Gießharzen anzupassen und spezifische Anforderungen an Festigkeit, Steifigkeit und Gewicht zu erfüllen.
Bei Gießharz-Anwendungen ist ein breites Anwendungsspektrum gefordert, sei es als Einbettungsharz, für Polymerbeton und Kunstmarmor, zum Gießen von Möbelornamenten, Türfüllungen, Holzimitation, oder für transparente glasfaserverstärkte Formteile – hier ist der Kreativität keine Grenze gesetzt. Diese Harze gibt es vorbeschleunigt und nicht vorbeschleunigt, in den verschiedensten Viskositäten, bei Einstellungen von niedrig- bis hochreaktiv.
Formenbauharze
Für die Herstellung hochwertigster Formen bietet das BÜFA Portfolio nicht nur einzelne styrolarme, schnell härtende und nahezu schrumpffreie Tooling-Harze mit unterschiedlichen Harzbasen, sondern exakt aufeinander abgepasste Komplettlösungen, sprich optimale Formenbau-Systeme auf Basis der aktuellsten Ergebnisse der Polymerchemie.
Extreme Styrol- und Temperaturbeständigkeit, hohe mechanische Belastbarkeit, dauerhaft guter Glanzgrad, Maßgenauigkeit sind wichtige Entscheidungskriterien für die Auswahl eines zuverlässigen Formenbausystems.
Unsere neuesten Lösungen bieten ableitfähige Oberflächen, gesteigerte Oberflächenqualitäten und eine sehr hohe Maßhaltigkeit der Form. BÜFA Composites bietet hier ein ganzes Formenbausystem an, es besteht auf einem Gelcoat, einem 1. Lage-Harz sowie dem eigentlichen Formenbau-Harz. Die Systeme zeichnen sich durch sehr gute mechanische Kennwerte, hervorragende Wärmeformbeständigkeit, ausgezeichnete Faserbenetzung und besonders niedrige VOC-Gehalte aus. Die Harze sind sowohl für das Handlaminieren wie für das Faserspritzverfahren geeignet. Das BÜFA®-Tooling-Harz lässt sich dank Low-Profile-Technologie in Wandstärken von 2 – 12 Lagen CSM (Chopped Strand Mat) in einem Arbeitsgang applizieren.
BÜFA Composites - UP-, VE-Resins, Epoxy Resin Systems (ENG)
Pressverfahren
Das Pressverfahren ist ein weit verbreitetes Verfahren bei der Herstellung von GFK-Formteilen in Mittel- und Großserie. Ein breites Anwendungsspektrum öffnet sich für glasfaserverstärkte Formteile dank der schnellen Taktzeiten und der hohen Reproduzierbarkeit.
BÜFA hat eine Reihe von entsprechenden unvorbeschleunigten Harzen im Programm. Ob niedrig oder mittelviskos, mit chemischer oder hoher Temperatur-Beständigkeit, das passende Harz befindet sich im Programm.
Wickelverfahren
Beim Wickelverfahren werden die Verstärkungfasern auf einen Positivkern aufgewickelt. Dieses Verfahren eignet sich vorwiegend zur Herstellung rotationssymmetrischer Bauteile, wie z. B. Tanks, Behälter, Rohre und Wellen.
Dabei werden niedrigviskose Polyesterharze verarbeitet. Je nach Anforderungen kommen hier verschiedenste Harzbasen, wie beispielsweise IP, NPG, OP oder DCPD zum Einsatz. Hoch- oder niedrigreaktiv, chemische und oder thermische Beständigkeit, mit oder ohne Brandschutz – hier gibt es eine breite Varianz in der BÜFA Produktpalette. Im Marinebereich entsprechen sie u.a. den Qualitätsstandards des Lloyds Register.
Pultrusionsverfahren
Pultrusion ist ein Endlosfertigungsverfahren für die kontinuierliche Herstellung von Verbundwerkstoffprofilen. Hierbei werden Fasern oder Partikel in Harz getränkt und anschließend durch eine Form gezogen, um daraus lange, formstabile Profile oder Rohre zu produziere, die im abschließenden Prozessschritt auf Länge zugeschnitten werden. Das Verfahren trägt die Bezeichnung Pultrusion, weil das produzierte Profil tatsächlich durch den Prozess gezogen (pull) wird.
Polyesterharze werden häufig im Pultrusionsverfahren verwendet, um Verbundwerkstoffe mit hoher Festigkeit und Steifigkeit herzustellen, die eine gute Beständigkeit gegenüber Chemikalien und UV-Strahlung besitzen. Sie werden in verschiedenen Industrien eingesetzt, wie zum Beispiel in der Bau-, Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie. BÜFA hat eine Reihe von entsprechenden Harzen mit uinterschiedlichen Harzbasen im Programm. Sie zeichnen sich durch eine ausgezeichnete Füllstoffaufnahme und Pigmentierbarkeit aus und stehen somit für eine verbesserte Oberflächenqualität.
Halogenfreie Harze
Halogenfreie Brandschutzharze werden verwendet, um Verbundwerkstoffe nach Brandschutzstandards herzustellen. Die halogenfreien BÜFA®-Firestop Brandschutzharze sind in vielen Kombinationen und über unterschiedliche Verarbeitungsverfahren einsetzbar.
Halogenfreie Harze werden häufig im Pressverfahren, Pultrusionsverfahren oder in der Handlaminierung verwendet, um Verbundwerkstoffe herzustellen. Sie werden in verschiedenen Industrien eingesetzt, wie zum Beispiel in der Bauindustrie, der Automobilindustrie und im Personentransport, überall dort wo ein hohes Maß an Brandschutz gefordert ist.
BÜFA Composites - UP-, VE-Resins, Epoxy Resin Systems (ENG)
Halogenhaltige Harze
Halogenhaltige Brandschutzharze kommen immer dann zum Einsatz, wenn intrinsischer Brandschutz gefordert ist. Zum Beispiel bei transluzenten Dachabdeckungen die tageslichtdurchlässig sein müssen.
Weitere Spezialanwendungen
Unterschiedlichste Anforderungen für verschiedenste Applikationen und Fertigungsverfahren können wiederum Spezialanwendungen erfordern.
Beispielsweise ableitfähige Anwendungen für den zuverlässigen Schutz hochempfindlicher Feldinstrumente, die unter harten Betriebsbedingungen arbeiten - in der Arktis, in der Sandwüste aber natürlich auch in Europa.
Sprechen Sie mit unseren Experten, Sie haben mit Sicherheit das passende Harz oder das passende System für Ihre Anwendung!